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Mittwoch, 18. Januar 2017

You can’t keep dancing with the devil and ask why you’re still in hell.



stay right here. it's calm, so silent. stay. just a second. and now breathe. stay still - and keep on breathing.

2-IMG_6748 2-IMG_6755 2-IMG_6756just stay.

Donnerstag, 30. Juni 2016

tip: don't read old conversations



Ich wurde für einen meiner Wunschstudiengänge angenommen, ich habe eine wunderbare Familie und fabelhafte Freunde. Alles läuft und ich bin glücklich.

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Samstag, 18. Oktober 2014

They say some things are forever and some things they only last a day.

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lauwarme Rotweinnächte, leises Plätschern, krümmelndes Baguette, ein zuckerwattefarbender Sonnenuntergang und das Glitzern des Eiffelturms. Mir geht es gut - wahrscheinlich besser als je zuvor. 
Auch wenn ich sie vermisse.


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Donnerstag, 9. Oktober 2014

Chaque jour, c'est une nouvelle vie qui commence.

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Seit mehr als einem Monat bin ich nun hier. Mein Wi-fi Problem habe ich noch nicht gelöst und somit wird es hier nicht so regelmäßig etwas zu lesen geben, wie von mir erhofft. Auch haben sie mir vorgestern mein Handy geklaut. Danke Chateau Rouge. Aber das werdet ich wahrscheinlich verkraften. Außerdem ich habe hier einige sehr liebenswerte Menschen gefunden, die meine Zeit eher verdienen, als mein Laptop.
Ich war noch nie so lange so glücklich. Natürlich ist es manchmal hart, an manchen Tagen sind die Kinder grauenhaft gemein, die Sprache der größte Mist, die Menschen in der Metro doof... Doch das geht vorbei. Und wenn ich dann am nächsten Tag auf dem Weg zu Metro wieder am Eiffelturm vorbeilaufe, ist alles wieder gut.
Es ist ganz schön okay.

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Samstag, 13. September 2014

Human relationships are a chemical reaction. If you have a reaction - then you can never turn back to your previous state of being.



Hier sitze ich nun in meinem 8m² Zimmer und überlege, was es zu erzählen gibt. An sich nicht viel neues, ich bin gut in der Stadt der Lichter angekommen, ich komme super mit den Kindern klar und merke, wie die Sprache von Tag zu Tag besser wird.
Es fühlt sich an, als würde ich schon ewig hier wohnen. Ich kann meine Metrolinie im Schlaf aufsagen und fühle mich ausgesprochen wohl! Besser gesagt - in den letzten Jahren ging es mir noch nie so lange so gut.

Mittwoch war ich mit einem Pariser zum "dîner" verabredet. Wir haben an der Seine Rotwein getrunken, waren Tapas essen und anschließend hat er mir Paris bei Nacht gezeigt. Es ist schön, wenn man solche Leute findet. Genauso die anderen Au-Pair, die ich kennengelernt habe. Es verschlägt so viele verschiedene Menschen nach Paris, dass man für jedes Thema, einen Gesprächspartner findet. Auch wenn Unterhaltungen in zwei Sprachen für mich ungewohnt sind und ich mein deutsches Vokabular vermisse. Mir fehlen meine Ausdrucksmöglichkeiten am meisten! Wenn ich auf französisch ein Synonym für ein Wort kenne, hat das schon Ähnlichkeit mit Hagel im Sommer. Also lese ich fleißig französische Bücher oder Plakate oder die Fernsehzeitung und hoffe, dass ich all diese Wörter auch wiedererkennen und im besten Fall verwenden kann.
Am meisten freue ich mich auf das Ende des Monats – denn die ersten Wochen heißt es ordentlich  und gewissenhaft haushalten. Es ist ungewohnt plötzlich selber Essen zu kaufen - auch wenn ich unter der Woche nur hier frühstücke. Am Wochenende arbeite ich nicht – und muss somit irgendwas „vernünftiges“ essen. Nutellabrot zählt ja bekanntlich nicht als Grundnahrungsmittel…


Alles in allem geht es mir mehr als gut,
ich glaube, dass es das beste Jahr meines Lebens werden kann. Mir fällt zumindest nichts ein, was es verhindern könnte.



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Mittwoch, 20. August 2014

"The hours between 12pm and 6am have a funny habit of making you feel like you're either on top of the world, or under it."



In 10Jahren, wird sich keiner an die Nächte erinnert, die er gut geschlafen hat.

Aufm Open Flair spielt die Uhrzeit nach der letzten Band keine Rolle mehr. Man ist überall willkommen, zieht mit fremden Menschen umher, von Camp zu Camp. Wenige nennen ihren Namen - da sich eh kaum einer am nächsten Tag daran erinnern kann. Man trifft Krümelmonster, Tiger, Affen - einen ganzen Zoo. Man geht spontan im See schwimmen - bei Sonnenaufgang. Das ist das schönste Bild in meinem Kopf. Ca sechs Uhr morgens, der Himmel sieht aus wie angestrichen und spiegelt sich genauso schön im Wasser. Keine Kamera kann dieses Moment richtig einfangen, denn es ist mehr als nur ein Bild. Es ist Kies unter den Füßen, plätschern, das Lachen deiner Begleiter. Wenn ich nicht schlafen kann, denke ich daran. Und wenn man dann abreist, komplett nass, verdreckt, müde... und beim nächtlichen duschen neue Lieder summt, wird klar, wie inspirierend so eine persönliche Auszeit ist. 
Das Flair war dieses Jahr mein "Urlaub", die letzte Pause vor dem Entrümpeln, Packen und Sortieren. 
Acht Tage bleiben mir noch in meiner geliebten und verhassten Kleinstadt, Vorfreude und Bedenken liegen nahe nebeneinander.

Eine gute Nacht wünsche ich euch!


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imm010_8 - Casper -